
…Zusammenhalt wählen
Rott a. Inn ist eine soziale Kommune, die sich für alle einsetzt. Das haben wir in den letzten Jahren immer wieder unter Beweis gestellt. So haben wir etwa für unsere Seniorinnen und Senioren eine Vielzahl von Angeboten geschaffen – beginnend von kostenfreien Vorträgen über Feste und Veranstaltungen bis hin zu einem barrierefreien Umbau an verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet. Kindergarten- und Hortgebühren sind sehr moderat und wir arbeiten eng mit sozial tätigen Vereinen wie etwa der „Rotter Tafel“ zusammen. Als Stiftungsratsvorsitzender der „Stiftung Hain“ habe ich mich immer wieder darum bemüht, Menschen ganz praktisch in Notlagen zu unterstützen.
Ich setze mich dafür ein, dass Zusammenhalt und Solidarität weiterhin eine zentrale Rolle in der Gemeindepolitik einnehmen.
Im Einzelnen:
- In wenigen Jahren wird rund ein Drittel der Rotter Bevölkerung im Seniorenalter angekommen sein. Es tut dringend Not bezahlbaren, altersgerechten Wohnraum zu schaffen – in Gestalt eines Mehrgenerationen- oder Seniorenwohnens mit integrierten pflegerischen Leistungen. Die Grundstücke dafür haben wir in den letzten Jahren gesichert, Referenzobjekte in anderen Gemeinden besichtigt. Nun heißt es anpacken und das Projekt umzusetzen.
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- Stichwort bezahlbares Wohnen – Miet- und Grundstückspreise in Rott sind zu hoch, auch und gerade für junge Familien. Ich setze mich dafür ein, dass wir zeitnah einen sozialen Wohnungsbau im Baugebiet „Rotter Feld“ mit bezahlbaren Mieten und der Möglichkeit zum Erwerb von Grundstücken und Wohnungen im Einheimischenmodell umsetzen. Die planerischen Grundlagen sind geschaffen, die ersten Grundstücke gehen in die Vermarktung,
- Ich setze mich für eine gerechte Verteilung von Geflüchteten auf Landkreisebene ein. Großeinrichtungen wie die Sammelunterkunft „Am Eckfeld“ sind eine Fehlentwicklung. Wo Zuwanderung erfolgt, braucht es aber auch Integration. Ich möchte daher mit staatlicher Förderung die Stelle eines Integrationsbeauftragten schaffen, der sich aktiv für die Einbindung Geflüchteter in Gemeinde-, Arbeits- und Lebenswelt einsetzt.
- Ältere Menschen und Jugendliche brauchen verlässliche Möglichkeiten um sich im Gemeindegebiet fort zu bewegen. Ein Rufbus – entweder rein kommunal oder durch Beteiligung am Projekt „Rosi“ ist für mich der richtige Weg.
- Ich will mich am staatlich geförderten Programm „Seniorenquartiersmanagement“ beteiligen und vielseitige Beratungsleistungen für Seniorinnen und Senioren im Rathaus anbieten.
- Soziale Kindergartengebühren gestaffelt nach dem Einkommen der Eltern. Eine Idee aus der Landeshauptstadt München. Stand schon in meinem letzten Wahlprogramm. Ich bin weiter überzeugt von der Idee.
- Gemeindebeauftragte wie der Senioren- oder Behindertenbeauftragte nehmen vielfache ehrenamtliche Aufgaben wahr. In anderen Kommunen erhalten sie dafür eine Ehrenamtsentschädigung. Wenn es nach mir geht künftig auch in Rott…