...Verantwortung wählen

Die ökologischen Herausforderungen für Kommunen bleiben immens. Hier haben wir in Rott in den letzten Jahren viel erreicht: Ein Arbeitskreis Umwelt und Nachhaltigkeit wurde auf meine Initiative hin eingerichtet und hat schon etliche Projekte umgesetzt. Im Rathaus haben wir auf ein ökologisch nachhaltiges Beschaffungsmangement umgestellt, E-Ladenstationen wurden geschaffen. Nachhaltigkeit heißt aber auch Zukunftsgerechtigkeit. Konsequenten Schuldenabbau trotz nie dagewesener Großbauprojekte habe ich durchgesetzt. Entgegen mancher Wünsche aus Bürgerschaft und Gemeinderat….

Diesen nachhaltigen Weg will ich weiter gehen..:

Die Verkehrssituation – laut Bürgerumfrage 2023 eine der drängendsten Probleme in Rott. Hier will ich noch mehr tun: Kreisverkehre im Ortskern und in Rott-Nord mit Zebrastreifen werden Verkehr abbremsen und zusätzliche Querungshilfen für Fuß- und Schulgänger ermöglichen.

mehr

Ich will in die aktive Verkehrsüberwachung („Blitzer“) in Rott einsteigen. Nicht um Geld für die Gemeindekasse einzunehmen, sondern um mehr Verkehrssicherheit für uns alle zu gewinnen. Bislang ist die Polizei dafür zuständig, die personell schlicht überfordert ist. Eine Kommunalisierung der Aufgaben wäre ein Gewinn für alle.
Ich will wieder Haushaltsmittel für den Ausbau von Straßen im Außenbereich bereitstellen – Sargau und Unteröhrn wären denkbare Projekte.
Die energetische Sanierung von gemeindlichen Liegenschaften steht an. Hier müssen wir als Kommune beispielhaft voran gehen: Allen voran beim Rathausgebäude gibt es einen Sanierungsrückstau.
Rott hat als eine der ersten Kleingemeinden eine kommunale Wärmeplanung erstellt. Das Ergebnis: Nahwärmenetze sind in bestimmten Gemeindeteilen möglich. Ich will sie realisieren. Sei es durch Drittanbieter, sei es durch eine neu zu gründende gemeindliche Gesellschaft („Gemeindewerke Rott a. Inn“)
Die Freiflächenphotovoltaikplanung muss vorangetrieben werden. Um ein „Bürgersolarfeld“ zu schaffen, an dem wir uns alle finanziell und ideell beteiligen können.
Alle gemeindlichen Liegenschaften müssen mit leistungsfähiger Photovoltaik ausgestattet werden. Mit Bürgerbeteiligung. Sonne ist Zukunft !
Unsere Fairtrade-Zertifizierung, ein Projekt das seit Jahren läuft, werde ich konsequent abschließen.
Umweltschutz ist auch Natur- und Gewässerschutz – Die Renaturierung von Gewässern für die die Gemeinde zuständig ist (Aubach, Rabenbach etc.) muss konsequent vorangetrieben werden.
Die Trinkwassersicherung im Gemeindegebiet hat oberste Priorität. In der Vergangenheit war unser Wasser aufgrund veränderter Trinkwasserpegel streckenweise knapp. Wir müssen ein neues Trinkwasserschutzgebiet ausweisen und schnellstmöglich neue Trinkwasserbrunnen erschließen.
Der Klimawandel bleibt eine Herausforderung. In die letzten sechs Sommer meiner Amtszeit fallen die hitzestärksten seit Beginn der Klimaaufzeichnungen. Wir brauchen einen Hitzeschutzaktionsplan zu dem auch öffentliche Trinkwasserbrunnen rechnen.
Ein Gemeinschaftsgarten wäre speziell für Menschen ohne eigenen Hausgarten ein echter Gewinn.
Auch ein Naturlehrpfad wäre schön – nicht nur für Schülerinnen und Schüler. Grundstücke hierfür stehen zur Verfügung.
Das Kläranlagenprojekt muss konsequent weiter betrieben und möglichst mit der vom Schulhausneubau bekannten Kostensicherheit durchgeführt werden. Personal haben wir in den letzten Jahren gezielt fortgebildet. Konsequent werde mich auch dafür einsetzen, dass die Kostenbelastung durch dieses Projekt für uns alle leistbar bleibt und Härten vermieden werden.